pianistin
BIOGRAPHie
Die Pianistin Katharina Hack, von der Presse als „Ausnahmeerscheinung mit ganz starker, eigener Persönlichkeit“ bezeichnet, konzertiert in Europa und den USA, auf Bühnen wie dem Konzerthaus Dortmund und der Fondation Louis Vuitton Paris. Rundfunkaufnahmen entstanden mit dem WDR, NDR und Medici.tv.
Mit der Cellistin Anouchka Hack bildet sie ein festes Duo; ihre gemeinsame Debut-CD „Shostakovich“ wurde für den Opus Klassik und den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Auftritte führten sie u.a. zu den Lunchkonzerten der Berliner Philharmoniker in der Berliner Philharmonie, zum Schleswig-Holstein Musik Festival und zum Engadin Festival.
In dieser Saison debütierte sie mit Griegs Klavierkonzert in der Kölner Philharmonie und im Trio mit Fedor Rudin und Zilvinas Brazauskas im großen Saal der Elbphilharmonie. Duo-Konzerte führten sie u.a. in die Laeiszhalle Hamburg und zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Zudem spielt sie eine Konzerttour mit Klavierrezitals in zahlreichen deutschen Städten.
Katharina Hack wurde 1994 in Köln in eine Musikerfamilie geboren und wuchs in Antwerpen und Dortmund auf. Sie studierte bei Ilja Scheps, Konstanze Eickhorst und derzeit im Konzertexamen bei Bernd Glemser an der Musikhochschule Würzburg, an der sie auch als Assistentin für Kammermusik unterrichtete. Katharina Hack wurde 2023 von Gabriela Montero in deren „Piano Lab“ an der amerikanischen OAcademy aufgenommen.
Wichtige künstlerische Impulsgeber waren außerdem Margit Haider-Dechant, Andrej Jaszinski, Anatol Ugorski und Sir András Schiff.
Sie erhielt zahlreiche Preise, darunter den Steinway Förderpreis Frankfurt, und ist Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben, der Dumcke- und der Ritter-Stiftung.
In ihren Konzerten widmet sie sich neben Klavierwerken und der Duo-Literatur für Klavier und Violoncello auch der freien Improvisation am Klavier.